Rundum abgesichert: So genießen Sie Ihren Pool ohne Sorgen

Ein eigener Swimmingpool im Garten verspricht Abkühlung und Spaß, vor allem an heißen Sommertagen, doch was passiert, wenn Schäden auftreten? Ein Pool ist eine teure Investition, die richtig abgesichert werden sollte, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Schutz fest installierte Pools und frei stehende Pools

Pools, die mindestens zur Hälfte fest im Erdreich eingebaut sind, können über die Wohngebäudeversicherung geschützt werden. Diese deckt Schäden durch Feuer, Sturm oder Hagel ab.

Frei stehende Pools und Planschbecken fallen unter die Hausratversicherung. Diese Versicherung bietet Schutz im Rahmen der Gefahren Sturm und/oder Hagel, wenn der Pool im Außenbereich genutzt wird. Besonders in den Sommermonaten ist dieser Versicherungsschutz wertvoll, da viele Familien ihre Pools dann intensiver nutzen.

Naturgefahren: Ein wichtiger Schutz

Angesichts zunehmender Extremwetterereignisse ist der Schutz vor Naturgefahren wie Starkregen und Überschwemmungen entscheidend. Der Elementarschutz sollte sowohl in der Wohngebäude- als auch in der Hausratversicherung enthalten sein. Dieser Baustein schützt Ihren Pool vor den finanziellen Folgen solcher Naturereignisse. Schäden durch Naturgefahren am Inventar eines Hauses sind über die Hausratversicherung geschützt – sofern die Hausratversicherung über den Elementarversicherungsschutz verfügt. So wie bei der Wohngebäude, kann auch die Hausratversicherung in der Regel um den Naturgefahrenschutz erweitert werden.

Bei der Haftpflichtkasse können Elementarschäden für einen pauschalen Zuschlag in Höhe von 26,00 € (netto) eingeschlossen werden. Eine Einstufung der Risiken nach dem ZÜRS-Modell (Zonierungssystem für Überschwemmung, Rückstau und Starkregen) wird dabei nicht vorgenommen.

Wasserschäden und Haftpflicht

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Absicherung gegen Wasserschäden, die durch den Pool bei Nachbarn entstehen können. Hier greift die Privathaftpflichtversicherung, die zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt zählt. Sie zahlt, wenn Dritte durch einen Fehler beschädigt werden. Das ist wirklich eine große Hilfe, denn so kann sie im Ernstfall vor der Zahlungsunfähigkeit schützen.