03.03.2020

Hilfe, die ankommt

Als Wirtschaftsunternehmen mit über 360 Mitarbeitern profitieren wir in einem hohen Maße von einer intakten Gesellschaft. Deshalb stehen wir in der Pflicht, ihr im Rahmen unserer Möglichkeiten auch etwas zurückzugeben. Wichtig ist uns hierbei der Fokus auf die Region Darmstadt und dass unsere Hilfe direkt dort ankommt, wo sie auch gebraucht wird. Zwei Projekte, die uns ganz besonders am Herzen liegen, möchten wir Ihnen hier vorstellen.

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ANNA: Alles - Nur Nicht Aufgeben

ANNA ist eine Initiative der Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret. ANNA steht dabei für Alles – Nur Nicht Aufgeben. Die Mitarbeiter unterstützen Kinder und Jugendliche in Krisensituationen. Egal ob Stress in der Schule, Ärger mit den Eltern oder Streit mit den Freunden. Auch das Gefühl, nicht verstanden zu werden oder das schlichte Bedürfnis, mit jemand reden zu müssen, können Gründe für ein Gespräch sein. Das Projekt möchte die erste Anlaufstelle in solchen Situationen sein. Kinder und Jugendliche sollen ohne Wartezeit – anonym und kostenlos – Hilfe bekommen. Auch Angehörige, Freunde oder Betreuer dürfen sich hier beraten lassen.

Gemeinsam nach neuen Wegen suchen
Besonders wichtig ist ANNA, die Rat-Suchenden und ihre Anliegen ernst zu nehmen, gemeinsam nach neuen Wegen zu suchen und alles vertraulich zu behandeln.

Neben einer telefonischen Beratung gibt es auch eine offene Sprechstunde und die Möglichkeit, individuelle Termine zu vereinbaren. Weitere Schwerpunkte sind zum einen die Öffentlichkeits- und Präventionsarbeit, zum Beispiel an Schulen. Zum anderen gibt es für Kinder aus belasteten Familien eine Kreativ-Gruppe. Das ANNA-Team besteht aus Psychologen, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten und Ärzten. Gegründet wurde das Projekt 2004. Es gehört zu der Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapie der Kinderkliniken Darmstadt.

Nicht alles zahlt die Krankenkasse
ANNA finanziert sich ausschließlich über Spenden. Dadurch können beispielsweise Kosten übernommen werden, die die Krankenkassen nicht zahlen – zum Beispiel für Therapien und Ausflüge. Auch Sie möchten das Projekt ANNA und dessen wertvolle Arbeit unterstützen?

Hier finden Sie alle Informationen: Homepage Projekt ANNA und Flyer Projekt ANNA.

Christophorus-Schule Mühltal: Lernen mit Kopf, Herz und Hand

Rund 120 Kinder mit unterschiedlichen Entwicklungsstörungen besuchen derzeit die Christophorus-Schule in Mühltal. Jedes von ihnen hat einen ganz individuellen Förderbedarf. Anders als in anderen Schulen kann hier auf jede Persönlichkeit eingegangen werden.

Das Konzept der Christophorus-Schule
Den Unterricht gestaltet die Schule nach dem Waldorflehrplan. Neben den allgemeinbildenden Fächern werden auch künstlerisch-handwerkliche Komponenten unterrichtet. Gelernt wird hier also mit Kopf, Herz und Hand. Sitzenbleiben gibt es hier nicht. So bleiben die Schüler immer im selben Klassenverband. Zum Konzept der Schule gehört auch, dass die Kinder ein warmes Mittagessen bekommen, nachmittags betreut und auf den Berufseinstieg vorbereitet werden. Hinzu kommen viele Praktika und therapeutische Angebote. Die Therapien werden für die jeweiligen Kinder immer eng mit dem Schularzt abgesprochen. Dazu gehören unter anderem Heileurythmie, Musiktherapie, Maltherapie und die Sprachgestaltung.

Finanzierung durch Schulgeld und Spenden
Die Christophorus-Schule ist staatlich genehmigt, wird aber vom Staat finanziell nicht unterstützt. Daher ist sie auf Schulgelder und Spenden angewiesen. Nur so kann die Schule weiter ausgebaut werden. Wenn auch Sie die großartige Arbeit dieser Schule unterstützen möchten, können Sie sie unter 06151/55088 oder info@christophorus-schule-muehltal.de kontaktieren.

Sabrina Meyer

Sabrina Meyer
Als Cross Media- und Social Media-Managerin springt Sabrina spielend zwischen unseren Medien hin und her. Und findet für jede Geschichte den richtigen Kanal. Wenn sie nicht gerade schreibt, recherchiert oder Interviews führt, tüftelt sie garantiert an der nächsten Entdeckungstour rund um den Globus. Das mit Ihrer Wahlheimat Frankfurt am Main war Liebe auf den ersten Blick. „Ebbelwoi“ mag sie aber bis heute nicht - bei einer gebürtigen Fränkin ist da wohl auch Hopfen und Malz ;) verloren.

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